So gibts die besten Rabatte beim Shoppen im Internet

Online Shopping am HandyImmer wieder bieten Online Shops ihren Kunden hohe Rabatte. Doch natürlich geschieht das nicht ohne Grund, sondern stets zu einem besonderen Anlass. So nutzen viele Online Shops ein Firmenjubiläum oder der ein Ereignis wie Weihnachten oder Ostern als Aufhänger für ihre Rabattaktionen. In der Regel werden diese Aktionen gegenüber den Kunden gesondert bewerben, damit diese die Möglichkeit haben von den Rabatten zu profitieren. So gab es dieses Jahr schon mehrfach die Möglichkeit sich satte Rabatte bei Congstar zu sichern. Anders als in Online Shops wurden hier aber nicht die Bestandskunden angesprochen, sondern mit Hilfe von TV-Werbung und weiteren Marketinginstrumenten vor allem Neukunden als Ziel der Kampagne ausgewählt. Bei normalen Online Shops, die beispielsweise Klamotten, Lebensmittel oder elektronische Geräte verkaufen geht es bei solchen Aktionen vor allem darum Bestandskunden zu binden oder nach längerer Inaktivität wieder zum Bestellen zu bewegen.

Wie finde ich Shops mit hohen Rabatten?

Shops mit hohen Rabatten zu finden ist gar nicht so leicht. Denn wer in einem Shop noch nie bestellt hat wird auch nicht den Newsletter des Anbieters erhalten oder per Post Werbung zugesandt bekommen. Deshalb kann es sinnvoll sein sich bei den Shops, die in Zukunft potentiell attraktive Angebote anbieten, für den Newsletter zu registrieren. Denn wer sich beispielsweise Rabatte bei Lidl sichern möchte, der wird nicht in einem Abstand von wenigen Stunden die zugehörige Webseite besuchen, um sofort von allen Aktionen zu erfahren. Viel einfacher ist es deshalb sich für den Newsletter einzutragen oder sich anderweitig anzumelden, um keine Aktion mehr zu verpassen.

Worauf sollte ich bei Rabattaktionen achten?

Rabatte erklimmenImmer wieder hört man davon, dass Rabattaktionen bei einigen Online Shops einen gewissen Beigeschmack haben. Das liegt vor allem daran, dass man immer wieder hört, dass Preise vor einer Promotion erhöht werden, um sie im Anschluss als ermäßigt auszuzeichnen. In Online Shops braucht man vor solchen Praktiken aber nicht all zu viel Angst haben, denn dank Preisvergleichsseiten können die Kunden innerhalb weniger Minuten herausfinden, ob es sich wirklich um ein Schnäppchen oder nur um ein Lockangebot handelt. Außerdem gibt es auf vielen Seiten die Möglichkeit den Preisverlauf für ein Produkt anzeigen zu lassen. Wenn also ein Händler ein Produkt erst teurer macht, um es später zu ermäßigen, dann kann der Kunde auch dies in Erfahrung bringen.

Außerdem sollten die Kunden natürlich darauf achten, dass sie trotz Rabatten nur die Dinge kaufen, die auch tatsächlich benötigen. Viele Shopper lassen sich von attraktiven Rabattaktionen schnell zu Spontankäufen hinreißen. Um das zu Umgehen empfiehlt es sich auch bei Rabattaktionen vor dem Kauf noch einmal zu hinterfragen, ob das ausgewählte Produkt tatsächlich benötigt wird.

Darüber hinaus sollten sich Kunden nicht von zu niedrigen Preisen blenden lassen, wenn sie in einem unbekannten Shop bestellen. Leider gibt es auch immer wieder schwarze Schafe, die mit enorm günstigen Preisen werben und die Kunden auf die eine oder andere Weise um ihr Geld bringen. Deshalb kann es nicht schaden vor dem Kauf nach Bewertungen zu googeln, um von den Erfahrungen anderer Nutzer zu profitieren.

Anti-Atom Demonstrationen

Energieversorgung und wissenschaftlicher Fortschritt

In den 1950er Jahren wurde die Nutzung der Kernenergie als notwendig und sinnvoll erachtet, nicht nur von den regierenden Parteien, sondern auch von einem Großteil der Bevölkerung. Der Einstieg in die Atomenergie sollte eine langfristige Versorgung mit Energie sichern und die wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema vorantreiben. Doch schon bald kam Skepsis in der Bevölkerung auf, die sich zu bundesweiten Protesten entwickelte.

Anfänge und Hintergründe der Proteste

Atom-Müll - Nein Danke!Ab den 1960er Jahren vermehrten sich die Bedenken in der Bevölkerung gegen die Nutzung der Atomenergie. Ungeklärte Risiken für die Umwelt und gesundheitliche Bedenken waren Gründe für die zunehmende Kritik der Menschen an der Nutzung der Kernenergie. Aus Skepsis der unmittelbar Betroffenen, z. B. Anwohner von Bauprojekten wie Bauern oder Winzer, entwickelte sich eine kritische Betrachtung der Atomenergie in vielen Teilen der Bevölkerung. Verantwortlich hierfür waren zunehmend kritische Medienberichte sowie das repressive Vorgehen der Polizei gegen Demonstranten, das eine zunehmende Solidarisierung in der Gesellschaft hervorrief.

Ab den 1970er Jahren verschärften sich die Proteste, es kam zu Bauplatzbesetzungen (z. B. in Wyhl 1975), Massendemonstrationen (z. B. Brokdorf 1976 und Hannover 1979) sowie Kundgebungen und Gerichtsverfahren. Die Atomenergiekontroverse übte einen starken gesellschaftlichen Einfluss aus und führten zu einer Verschärfung der Sicherheitsstandards, zu längeren Genehmigungsverfahren und zu höheren Kosten bei der Genehmigung und beim Neubau von Atomkraftwerken.

Ein großes Netzwerk mit weit reichendem gesellschaftlichem Einfluss

Früher wie heute gab, und gibt es eine Vielzahl lokaler Netzwerke in Deutschland, die sich gegen die Nutzung von Kernenergie engagieren und auch mit Netzwerken aus dem Ausland verbunden sind. Nachstehend werden nur einige Ereignisse und Protestaktionen genannt, es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Umweltschutzorganisationen wie z. B. Greenpeace, Robin Wood oder der BUND gehören ebenso dazu wie die Zeitschriften Atomexpress oder Atommüllzeitung. Mit sogenannten Grünen Listen versuchten Atomkraftgegner in den 1970er Jahren, die Atomenergiekontroverse in den Wahlkampf zu verlagern und waren somit an der Gründung der Partei Die Grünen mitbeteiligt.

Bundesweite Unterstützung für das Wendland

Von großer Bedeutung ist die Anti-Atom-Bewegung im Wendland, die die Verhinderung der Castor-Transporte nach Gorleben sowie die Problematik der Zwischen- und Endlagerung des Atommülls thematisiert. In den späten 1970er Jahren kam es zu massiven Protesten der Bevölkerung, als der niedersächsische Ministerpräsident Albrecht beschloss, hier ein nukleares Endlager zu errichten. In den 1990er Jahren wurden radioaktive Brennelemente aus dem Kernkraftwerk La Hague, Frankreich, zur Zwischenlagerung nach Gorleben gebracht. Immer wieder kam es bei Protesten gegen die Transporte zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten, einheimischen Bauern und der Polizei. Viele der Demonstranten reisten aus dem gesamten Bundesland in das Wendland, um sich an den Protesten zu beteiligen. 2004 gab es ein Todesopfer, als der Zug im französischen Avricourt einen 23-jährigen Demonstranten überrollte.

Erfolgreicher Protest einer konservativ geprägten Gemeinde

1985 wurde im konservativen Wackersdorf mit dem Bau einer Wiederaufarbeitungsanlage für abgebrannte Kernstäbe begonnen. Massive Bürgerproteste konnten diesen Bau jedoch stoppen. Die Anlage wurde bis heute nicht fertiggestellt.

Gewaltfrei protestieren dank digitaler Information

Protestierende MenschenAls Beispiel für ein modernes Aktionsnetzwerk lässt sich ausgestrahlt anführen, das mit einer aufklärenden Website Informationen bereitstellt und gewaltfreie Protestorganisationen organisiert.

Auch campact sollte nicht unerwähnt bleiben, eine internetbasierte Beteiligungsplattform, die Proteste in Form von Onlinepetitionen an politische Entscheidungsträger weiterleitet. Der Aktionsradius ist allerdings weitaus größer und behandelt viele andere Themen neben Kritik an der Atomenergie.

Aktuelle Ereignisse lassen das Engagement in der Bevölkerung schlagartig zunehmen

Die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl von 1986 hatte zur Folge, dass sich extrem viele Menschen gegen die Nutzung von Kernenergie engagierten. Besonders Eltern waren alarmiert und fürchteten um die Gesundheit ihrer Kinder. Als Folge wurden viele Initiativen gegründet, so z. B. der Verein „Mütter gegen Atomkraft“, der damals in München gegründet wurde und bis heute aktiv ist.

Auch das Unglück in Fukushima mobilisierte Zehntausende. Nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima kam es zu mehreren Massendemonstrationen in deutschen Großstädten. Die Veranstalter sprachen von den bisher größten Anti-Atom-Protesten in Deutschland.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Anti-Atom-Bewegungen in Deutschland eine lange Tradition und große Wirksamkeit haben. Während das Interesse der Bürger im Alltag und normalen politischen Geschehen eher zweitrangig wird, flammt die gesellschaftliche Aktivität bei aktuellen Katastrophen immer wieder auf.